Die U17 in der Westschweiz

Mit zwei Bus­sen und 10 Spie­lern mach­ten wir uns am Sams­tag­mit­tag auf Rich­tung Lau­sanne, denn die­ses Wochen­en­de erwar­te­te die U17 zwei Meisterschaftspiele.

In Lau­sanne

In Lau­sanne ange­kom­men muss­ten wir fest­stel­len, dass unser Geg­ner aus­schliess­lich Spie­ler der Jahr­gän­ge 04 und 05 am Start hat­te und in vol­ler Mann­schafts­stär­ke anwe­send war.

Milan stell­te das Team auf die­sen Umstand sehr gut ein und so stand es nach dem ersten Vier­tel 3:3, was vor allem der kon­se­quen­ten Ver­tei­di­gung zu ver­dan­ken war. Wei­ter aus­ge­gli­chen mit gera­de mal drei Toren ver­lief das zwei­te Vier­tel, wobei der SCK eini­ge sehr gute Chan­ce ver­gab und deut­li­cher hät­te füh­ren müs­sen. Zwi­schen­stand nach der Hälf­te des Spiels 4:5.

Das drit­te Vier­tel war gezeich­net von unnö­ti­gen Stra­fen und einer zu wenig kon­se­quen­ten Ver­tei­di­gung, glück­li­cher­wei­se funk­tio­nier­te der Angriff wei­ter­hin gut und bei­de Teams schos­sen je 4 Tore, wodurch der SCK wei­ter­hin knapp aber ver­dient mit 8:9 führte.

Im letz­ten Vier­tel spielt der SCK trotz immer weni­ger Aus­wech­sel­op­tio­nen, Patrick W. darf nach drei per­sön­li­chen Fouls nicht mehr in das Spiel­ge­sche­hen ein­grei­fen, vor allem in der Ver­tei­di­gung wie­der ener­gisch und kon­zen­triert. Sie las­sen dem Geg­ner wenig Raum und Anspiel­mög­lich­kei­ten, wes­halb der Tor­wart weit vor­ne in der eige­nen Hälf­te ist, als Lau­sanne den Ball ver­liert und der SCK aus der eige­nen Platz­hälf­te her­aus ein Tor erzielt. Beim Stand von 9:12 und noch 2:48 auf der Uhr macht sich lang­sam der lan­ge Ein­satz bemerk­bar: Statt die Uhr run­ter zu spie­len und im Ball­be­sitz zu blei­ben ver­sucht der SCK sein Glück mit einem schnel­len Abschluss­ver­such, lei­der ohne Erfolg. Im Gegen­zug kommt Lau­sanne noch ein­mal auf 10:12 her­an, die Uhr steht nun auf 1:29 und der SCK bringt den Zwei-Tore-Vor­sprung sou­ve­rän über die Zeit.

In Carouge

Auch im Spiel gegen Carouge erreich­te das U17-Team das tol­le Ergeb­nis 6:11. Das Spiel ver­lief gut. Alle Spie­ler waren gut kon­zen­triert. In der Ver­tei­di­gung konn­ten sie durch Stö­ren ohne Foul dem Geg­ner Zeit rau­ben und hin und wie­der Bäl­le zu ihrem Vor­teil abfan­gen. Man beden­ke, dass der Kader nicht voll­stän­dig war und dass bereits am Vor­tag auch ein wei­te­rer Spie­ler auf­grund von Rücken­pro­ble­men ausfiel.

Trai­ner Petro­vic sieht sich mit den Ergeb­nis sehr zufrie­den und gra­tu­liert sei­nem Team.

Milan P. Ben­ja­min P., Mau­rus T., Micha­el S. Fab­ri­ce C., Micha­el W. Roman K.
Cyrill S., Fabio B., Patrick W., Matteo B.