Endlich wieder Wettkampf!
Nach der langen Wettkampfpause kam das 6. Rheinfallmeeting in Schaffhausen gerade zur rechten Zeit. International stark besetzt mit Schwimmerinnen und Schwimmern aus Deutschland, Österreich, Polen, Serbien und einigen Top Clubs aus der Schweiz war das Meeting ein guter Saisonauftakt auf der 50m Bahn.
Das Feld bestand hauptsächlich aus Nachwuchsschwimmern, es gab aber auch einige Topleistungen auf Eliteniveau zu sehen und mehrere Meetingrekorde wurden gebrochen.
Der SCK reiste mit einer Mischung aus EliteschwimmerInnen an und vermochte bereits einige gute Zeichen zu setzen. Während die jüngeren Schwimmer trotz Trainingsrückstand bereits mehrere Bestzeiten unterboten, konnten die Älteren ihre persönlichen Bestzeiten grösstenteils bestätigen.
Die Saison 20/21 hat gerade erst begonnen, aber schon so früh konnten die ersten Limiten für die kommenden Schweizermeisterschaften geschwommen werden. Dies gelang einigen Kreuzlingern mit Bravour, in erster Linie ging es aber darum, die Wettkampfstimmung zu geniessen und das Adrenalin zu spüren.
Gestartet wurde in verschiedenen Alterskategorien, so konnten sich viele Kreuzlinger in die Medaillenränge schwimmen, dies sind die Medaillengewinner:
Noah Schmid (2000): 5 Gold, 1 Silber offene Kategorie
Flavio Bucca (2005): 5 Gold 15/16 jährige
Lukas Geiger (2001): 1 Gold, 1Silber, 2 Bronze offene Kategorie
Enrico Basile (2006): 1 Gold, 1 Silber, 1 Bronze 13/14 jährige
Jannis Körner (2004): 1 Gold, 1 Bronze 15/16 jährige
Lexi Scharre (2003): 1 Gold offene Kategorie
Patrick Würth (2008): 4 Silber, 1 Bronze 11/12 jährige
Emmanuel St-Pierre (2004) 2 Silber 15/16 jährige
Warren Lawrence (2003) 1 Silber, 4 Bronze offene Kategorie
Natalie Noll (2003) 1 Silber, 1 Bronze offene Kategorie
Jan Peischler (2005) 1 Silber 15/16 jährige
Alena St-Pierre (2008) 1 Bronze 11/12 jährige
Hanna Mitrovic 1 Bronze 13/14 jährige
Alexander Strupler 1 Bronze offene Kategorie
Für ein Highlight aus Kreuzlinger Sicht war Noah Schmid besorgt. Am Samstag Abend fand das KO Finale über 50 M Delfin statt, dabei starten die Schwimmer innerhalb von ca. 3 Minuten pro Rennen immer wieder über die gleiche Strecke, es scheiden jeweils 2 Schwimmer aus.
Im vierten Rennen blieben nur noch Marius Toscan und Noah Schmid übrig und in einem packenden Finale schlugen beide auf die Hunderstelsekunde gleichzeitig an! Somit mussten sie noch einmal an den Start, dort hatte der Langstreckenspezialist Toscan von St. Gallen-Wittenbach etwas mehr Reserven und entschied das Finale knapp für sich. Noah konnte sich aber trotzdem über einen sehr wertvollen Sachpreis und einen Pokal freuen.
Die beiden Coaches Gino Deflorian und Yvonne Schmaler zeigten sich mit den Leistungen Ihrer Schützlinge sehr zufrieden. Bereits in 2 Wochen findet der erste Kurzbahnwettkampf in Eschen, Lichtenstein statt.





