NLA: Der SC Kreuzlingen schlägt den SV Basel diskussionslos mit 31:10 und baut seine Siegesserie aus.
Zum ersten Saisonheimspiel empfing der SC Kreuzlingen im Freibad Hörnli den SV Basel. Den Baslern, welche mit 2 Siegen und 9 Niederlagen, eher bescheiden in die Saison gestartet sind, sollte ein weiters Erfolgserlebnis am Dienstag erspart bleiben. Gleich mit 31:10 dominierten die Kreuzlingen die Gäste und zeigten den Zuschauern ein wahres Torfestival.
Bereits zu Beginn ging das Heimteam in Führung, baute dieser kontinuierlich aus und dominierte das Spiel nach Belieben. Das Spiel des SCK war geprägt von vielen schnellen Gegenstössen, welche die Basler zu keiner Zeit verteidigen konnten. Dass die Gäste jedoch zweistellig Jubeln durften, war vor allem eigenen Fehlern und unkonzentrierten Verteidigungsaktionen geschuldet. Schön zu sehen, war aus kreuzlinger Sicht die Tatsache, dass sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Wie bereits am vergangenen Freitag gegen Horgen war Captain Robin Pleyer mit 5 Treffern der herausragende Akteur auf Seiten des Heimteams.
Am nächsten Samstag um 19:30 Uhr dürfte der SCK hingegen mehr gefordert werden, dann nämlich kommt Carouge Natation in Hörnli. Obwohl Kreuzlingen die erste Begegnung mit 19:7 für sich entscheiden konnte, bleibt doch die überraschende Heimniederlage gegen Carouge aus der letzten Saison immer noch in Erinnerungen. Diese entpuppte sich im Endeffekt, als Ausgangspunkt in eine fulminante Saison, nach welcher am Ende die Meisterschaft gefeiert werden konnte. Auf einen solchen Weckruf können die Kreuzlinger dieses Jahr definitiv verzichten, war der Sieg gegen Basel doch bereits der vierte in Folge.
Wasserball Nationalliga A
Dienstag, 3. Mai, 20:30 Uhr, Horgen
SC Kreuzlingen 31:10 SV Basel
SR: Mudroch & Mikuska
SCK: Aleksic, Dudler Y.; Albers (1), Turzai (4), Dudler N. (2), Pfister (3).
Rickenbach F. (4), Herzog J. (4), Herzog Y. (2), Rickenbach G. (1), Buob (3),
Pleyer (5), Carballo (2)
SVB: Szegi, Djurdjevic (2), Lucato R., Lucato A., Kovacevic (3), Stojakovic, Gratwohl, Filipovic (2), Horvath, Szer (1), Damjanov (2)