NLA: Kreuz­lin­gen mit Sieg und Nie­der­la­ge bei Start in die Freibadsaison

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de stan­den für den SC Kreuz­lin­gen zwei abso­lu­te Klas­si­ker auf dem Pro­gramm. Das Heim­spiel am Frei­tag gegen Luga­no war außer­dem gleich­be­deu­tend mit dem Start in die Frei­bad­sai­son, wur­den bis anhin doch alle Spie­le aus­wärts in Hal­len­bä­dern absol­viert. Und der SCK zeig­te, wie wohl er sich im hei­mi­schen Frei­bad Hörn­li fühlt. Beflü­gelt wie­der im eige­nen Bad zu spie­len, lief es dem Heim­team wie am Schnür­chen. Mit 7 zu 2 und 5 zu 3 wur­den die ersten bei­den Vier­tel gewon­nen und auch nach dem Sei­ten­wech­sel lie­ßen die Kreuz­lin­ger nichts anbren­nen. 4 zu 1 und 5 zu 3 hei­ßen die­ses Mal die Vier­tels­re­sul­ta­te. Es war eine groß­ar­ti­ge Mann­schafts­lei­tung des SCKs, wel­cher vor allem die bei­den Team­lea­der Robin Pley­er, mit 7 Toren und Joel Her­zog mit 4 Toren, den Stem­pel aufdrückten.

Mit die­sem Erfolg im Rücken rei­sten die Kreuz­lin­ger einen Tag spä­ter zum SC Hor­gen an den Zürich­see. Auch in die­sem Klas­si­ker woll­ten sie da auf­hö­ren, wo sie Tags zuvor auf­ge­hört hat­ten. Doch dies war leich­ter gesagt als getan. Vom SC Hor­gen kam eini­ges mehr an Gegen­wehr als beim Heim­spiel von Luga­no. Hin­zu kam, dass es dem Team vom Boden­see das gan­ze Spiel hin­durch nicht wie gewünscht lief. „Vie­le unge­naue Päs­se und Abschlüs­se ver­hin­der­ten, dass man den Geg­ner auf Distanz brin­gen konn­te“, resü­mier­te SCK-Spie­ler Simon Gei­ser nach der Par­tie. So lagen die Kreuz­lin­ger im ersten Vier­tel 3:1 in Front, muss­ten im 2. Vier­tel dann aber mit­an­se­hen, wie der SC Hor­gen bis zur Halb­zeit mit zwei Toren und dem Resul­tat von 6:4 in Füh­rung ging. Zwar stämm­ten sich die Kreuz­lin­ger auf­op­fe­rungs­voll gegen die Nie­der­la­ge, doch konn­ten die eige­nen Feh­ler nur bedingt redu­ziert wer­den. Dies rea­li­sier­ten auch die Mann­schaft des SC Hor­gen und merk­te, dass es für sie etwas zu holen gibt und man dem Mei­ster ein Bein stel­len konn­te. Um jeden Ball kämpf­ten die Zür­cher und hat­ten dabei auch jeweils ein biss­chen mehr Spiel­glück. So ende­te das 3. Vier­tel mit 2:2 und ver­sprach ein span­nen­den Schluss­ab­schnitt. In die­sem hat­ten die Gäste, wie zum Beginn, etwas Ober­was­ser und gli­chen die Par­tie 2 Minu­ten vor Schluss zum 9:9 aus. Lei­der, aus Sicht der Thur­gau­er, kipp­te das Momen­tum danach nicht voll­ends auf SCK Sei­te. Und so traf der SC Hor­gen 17 Sekun­den vor Schluss zum End­stand von 10:9. Ein nicht unver­dien­ter Sieg der Hor­ge­ner, wel­che dem Mei­ster über die vol­le Distanz Paro­li boten und ihre Ambi­tio­nen auf ein Spit­zen­er­geb­nis in die­ser Sai­son anmeldeten.

Was­ser­ball Natio­nal­li­ga A

Sams­tag, 29. April, 19:30 Uhr, Kreuzlingen

SC Kreuz­lin­gen 21:9 Luga­no Sharks

SCK: Alek­sic, Til­le­ma; Albers (1), Turzai (2), Mlcoch (2), Gei­ser (2), Ricken­bach F., Her­zog J. (4), Her­zog Y., Ricken­bach G. (1), Pfi­ster (1), Pley­er (7), Dud­ler N (1)

Was­ser­ball Natio­nal­li­ga A

Sonn­tag, 30. April, 18:00 Uhr, Horgen

SC Hor­gen 10:9 SC Kreuzlingen

SCK: Alek­sic, Til­le­ma; Albers (1), Turzai, Mlcoch (1), Gei­ser (1), Ricken­bach F. (1), Her­zog J. (1), Her­zog Y., Ricken­bach G., Pfi­ster (1), Pley­er (2), Dud­ler N (1)