NLA: SC Kreuz­lin­gen domi­niert trotz Ausfällen

Der SC Kreuz­lin­gen setz­te sich am Sonn­tag in der Natio­nal­li­ga A ein­drucks­voll mit 21:6 gegen den SK Bern durch. Trotz der Abwe­sen­heit von Schlüs­sel­spie­lern wie Mateo Cuk, Zvo­ni­mir Zlo­mis­lic, Pablo Car­bal­lo und Linus Läng­le – bedingt durch Ver­let­zun­gen, Krank­heit und beruf­li­che Ver­pflich­tun­gen – zeig­te das Team eine beein­drucken­de Leistung.

Die Kreuz­lin­ger domi­nier­ten das Spiel von Beginn an und nutz­ten ihre schwim­me­ri­sche Über­le­gen­heit kon­se­quent aus. Durch zahl­rei­che Kon­ter auf dem ver­kürz­ten Spiel­feld setz­ten sie die Ber­ner Defen­si­ve unter Druck und erziel­ten Tor um Tor. Kapi­tän Joel Her­zog äus­ser­te sich nach dem Spiel selbst­kri­tisch: “Wir haben das Spiel lang­sam begon­nen und zu vie­le Tor­chan­cen ver­ge­ben.” Den­noch war er mit der Gesamt­lei­stung des Teams zufrieden.

Beson­ders erfreu­lich war der Ein­satz der jun­gen Spie­ler. Matteo Bitt­ner erziel­te sein erstes Tor für das NLA-Team, und ins­ge­samt wur­den bereits sie­ben Nach­wuchs­spie­ler schritt­wei­se inte­griert. Die­ser Fokus auf die Jugend zeigt die zukunfts­ori­en­tier­te Aus­rich­tung des Vereins.

Die Par­tie begann mit einem frü­hen Füh­rungs­tref­fer der Gast­ge­ber, doch die Kreuz­lin­ger ant­wor­te­ten prompt und über­nah­men die Kon­trol­le. Im zwei­ten Vier­tel bau­ten sie ihren Vor­sprung kon­ti­nu­ier­lich aus und lies­sen den Ber­nern kaum Raum für eige­ne Aktio­nen. Im drit­ten und vier­ten Vier­tel setz­te sich die Domi­nanz der Gäste fort. Dank ihrer kon­di­tio­nel­len Stär­ke und tak­ti­schen Dis­zi­plin konn­ten sie den Vor­sprung wei­ter aus­bau­en und einen unge­fähr­de­ten Sieg einfahren.

Trotz per­so­nel­ler Eng­päs­se prä­sen­tier­te sich das Team geschlos­sen und lei­stungs­stark. Die Inte­gra­ti­on der Nach­wuchs­spie­ler trägt Früch­te und ver­spricht eine erfolg­rei­che Zukunft für den Verein.

Zum Match­cen­ter