NLA: SCK lässt Carouge kei­ne Chan­ce und gewinnt das zwei­te Play­off-Spiel 16:2!

Bild: Tan­ja Rickenbach

Nach dem man das Heim­recht in der ersten Run­de an Carouge Nata­ti­on abge­tre­ten hat, kam es im zwei­ten Spiel der Serie also zu einem Sams­tag­abend-Heim­spiel im Frei­bad Hörn­li. Die Zuschau­er­tri­bü­ne war mit knapp 500 Zuschau­er gut gefüllt und auch das Wet­ter trug sei­nen Teil zu eine wun­der­ba­ren Was­ser­ball­abend bei. Der SC Kreuz­lin­gen, wel­cher sich ersten Spiel am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag gegen ein kämp­fe­ri­sches Carouge schwer­tat und am Ende dann doch 11:10 gewann, war gefor­dert vor den eige­nen Fans eine bes­se­re Lei­stung abzuliefern. 

Und dies hät­te das Team bes­ser nicht machen können.

Der Start in Spiel gelang wunsch­ge­mäss. Nach 8 Minu­ten lag man unauf­ge­regt mit 3:1 in Füh­rung. In der Ver­tei­di­gung wur­de der Geg­ner kon­se­quent gepresst und kam sel­ten über­haupt nur zum Abschluss. Das 2. Vier­tel war dann Teil von dem, was man wohl als Ketch­up-Effekt bezeich­nen könn­te. Die SCK-Angrei­fer schei­ter­ten ein ums ande­re Mal an einem glän­zend auf­spie­len­den Gäste­tor­hü­ter. Bis Pablo Car­bal­lo den Ball zum vier­ten Tref­fer im Tor unter­brin­gen konn­te ver­gin­gen über 5 Minu­ten. Da man in der Defen­si­ve jedoch wei­ter­hin den Geg­ner vom Tor weg­hal­ten konn­te und kurz vor der Halb­zeit noch das fünf­te Tor erziel­te lau­te­te der Halb­zeit­stand 5:1.

Tat man sich in der ersten Hälf­te mit dem Tore schies­sen noch schwer, plat­ze nach dem Sei­ten­wech­sel der Kno­ten. Mit 3 Tore inner­halb der ersten 2.5 Minu­ten setz­te der SCK zu einem Höhen­flug an. Carouge Nata­ti­on wur­de regel­recht über­fah­ren und auch ihr Tor­hü­ter hat­te das Glück nicht mehr auf sei­ner Sei­te. Mit 7:0 ent­schied man das 3. Vier­tel, und somit auch das Spiel für sich. Die Gäste lies­sen ihren Kampf­geist, mit wel­chem sie sich im ersten Spiel noch Wacker geschla­gen hat­ten, nun kom­plett ver­mis­sen. Trai­ner Sir­ko Roehl nut­ze nun die Gele­gen­heit, wich­ti­ge Kräf­te im Hin­blick auf die näch­ste Par­tie zu schonen.

Am Ende lau­te­te das Resul­tat 16:2 und dies hät­te ohne wei­te­res auch noch höher aus­fal­len kön­nen. Eine Schaulaufen!

Nun hat der SC Kreuz­lin­gen am kom­men­den Diens­tag die Mög­lich­keit vor hei­mi­schem Publi­kum die Final­qua­li­fi­ka­ti­on per­fekt zu machen. Spiel­be­ginn ist erneut um 20:30 Uhr im Frei­bad Hörnli.

SCK: Jelo­vina, Albers, Petro­vic (2), Dud­ler N., Gei­ser (1), M. Her­zog, J. Her­zog (1), Y. Her­zog, G. Ricken­bach (1), Frei (1), Pley­er (3), Car­bal­lo (2), F. Ricken­bach (1)

SCK ohne Y. Dud­ler (ver­letzt), sowie Gju­laj und J. Buob (über­zäh­lig).