NLA: SCK mit deut­li­chem Sieg und star­kem Debutant

Der SC Kreuz­lin­gen schlägt im 4. Sai­son­spiel das Tabel­len­schluss­licht SV Basel deut­lich mit 23:10

Die Aus­gangs­la­ge vor dem 4. Sai­son­spiel des SCKs konn­te deut­li­cher nicht sein, der Mei­ster rei­ste zum Tabel­len­letz­ten nach Basel. Wie bereits in den Jah­ren zuvor bedeu­te­te dies auch dies­mal, dass die Kreuz­lin­ger nichts anbren­nen lies­sen. Bis ins letz­te Vier­tel domi­nier­te der SC Kreuz­lin­gen sei­nen Geg­ner bei­na­he nach Belie­ben. Basel, ein­zig durch Weit­schüs­se gefähr­lich, wur­de kon­se­quent vom eige­nen Tor weg­ge­hal­ten und erziel­te bis zur Hälf­te ledig­lich 3 Tore. Der SCK hin­ge­gen schenk­te den Bas­lern deren 11 ein. Ein deut­li­ches Zei­chen für Trai­ner Milan Petro­vic, um dem jun­gen SCK-Nach­wuchs­tor­hü­ter Mau­rus Til­le­ma zu sei­nem NLA-Debut zu ver­hel­fen. So hiess es also zur Halb­zeit: Ale­kisc raus und Til­le­ma rein. Und der 17-jäh­ri­ge Kreuz­lin­ger mach­te sei­ne Sache mehr als nur her­vor­ra­gend. In drit­ten Vier­tel glänz­te er durch star­ke Para­den und muss­te dabei nur einen Gegen­tref­fer hin­neh­men. In der­sel­ben Zeit erziel­ten Til­le­mas Vor­der­leu­te wei­te­re 6 Tore und somit ging der SCK mit einem Zwi­schen­stand von 17:4 ins letz­te Vier­tel. Bei die­sem Vor­sprung blie­ben die Kreuz­lin­ger folg­lich eini­ges an Kon­zen­tra­ti­on schul­dig. Vor allem in der Defen­si­ve blieb die zuvor star­ke Deckung eini­ges schul­dig, dass Basel plötz­lich anfing Resul­tat­kos­me­tik zu betrei­ben. 6 Tore gelan­gen ihnen in den letz­ten 8 Minu­ten, genau so vie­le wie dem SCK. Dass die­ses letz­te Vier­tel jedoch nicht das kom­plet­te Spiel wider­spie­gel­te, zeig­te sich am Ende am Spiel­stand von 23:10. Der SC Kreuz­lin­gen freut sich über 2 gewon­ne­ne Punk­te und auf die Gewiss­heit in Zukunft wohl auf einen wei­te­ren star­ken Tor­hü­ter in sei­nen Rei­hen zu Wissen.

Was­ser­ball Natio­nal­li­ga A

Mitt­woch, 12. April, 20:45 Uhr, Basel

SV Basel 10:23 SC Kreuzlingen

SCK: Alek­sic, Til­le­ma; Albers, Turzai (2), Mlcoch, Gei­ser (3), Ricken­bach F., Her­zog J. (5), Her­zog Y., Ricken­bach G. (2), Pfi­ster (1), Pley­er (8), Dud­ler N (2),