NLA: SCK verliert in Schaffhausen mit 10:8
Nach einem geglückten Start in die Saison mit einem deutlichen 21:6 Erfolg gegen den SV Basel stand am vergangenen Dienstag bereits der erste Härtetest der noch jungen Wasserball Saison 2022 auf dem Programm. Gegen den 4. Platzierten der vergangenen Qualifikationsrunde aus Schaffhausen, wollten die SCK-Wasserballer da anknüpfen, wo sie im letzten Spiel aufgehört haben. Dass dies nicht so einfach werden würde, war jedoch bereits nach dem ersten Viertel der Partie klar. 1:2 lautete der Rückstand nach 8 Minuten. Und auch bis zur Halbzeitpause fand man den Weg ins Spiel nicht wie gewünscht. Zwar gelang Gabor Turzai kurz nach dem Seitenwechsel der Treffer zur erstmaligen Führung gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden, doch reichte dies nicht um das Spiel an sich zu reißen und den SC Schaffhausen zu distanzieren. Der SCS blieb dran und drehte die Partie im Schlussviertel mit 10:8 Toren zu seinen Gunsten. Mit zu viele eigene Fehler und Pech im Abschluss, lag das Glück während des gesamten Spiels nicht auf der Seite der Kreuzlinger.
Gelingt es der Mannschaft von Trainer Milan Petrovic diese Fehler in Zukunft auf ein Minimum zu reduzieren und als Team im Wasser, weiter zusammenzuwachsen, darf man den kommenden Aufgaben mit Vorfreude entgegengeblickten.
Doch nicht nur der Blick in die Zukunft sieht vielversprechend aus, auch der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Niederlagen im ersten Spiel gegen den SCS ein gutes Omen sein können. So unterlag man auch in der letzten Saison im ersten Spiel in Schaffhausen und wurde am Ende Schweizermeister.
Weiter gehts für den SCK am Freitag 1. April in Genf gegen Geneve Natation.
Wasserball Nationalliga A
SC Schaffhausen 10:8 SC Kreuzlingen
Dienstag, 22. Februar, 20:30 Uhr, Schaffhausen
SR: Simon & Staub
SCK: Aleksic; Albers, Turzai (4), Dudler N., Geiser, M. Pfister, Herzog J., Herzog Y., Rickenbach G., Rickenbach F., Pleyer (3), Carballo (1), Dudler Y.
SCS: Schmuki Y.; Melet (1), Kallay (3), Corbach, Milovanovic M., Schmuki J., Alfano (2), Zlomislic, Milovanovic N. (1), Silj (3), Frei, Widtmann, Knezevic.