NLB: SC Kreuz­lin­gen II behält im Egel­see die Oberhand

Am Sams­tag­abend traf der SC Kreuz­lin­gen II in der Kreuz­lin­ger Hal­le Egel­see auf den SC Zug in der Natio­nal League B. Trotz eines anfäng­li­chen Rück­stands gelang es der Heim­mann­schaft, das Spiel zu dre­hen und letzt­end­lich einen ver­dien­ten Sieg einzufahren.

Die Par­tie begann für die Gast­ge­ber schwie­rig: Der SC Zug erwisch­te den bes­se­ren Start und ging schnell mit 2:0 in Füh­rung. Doch Kreuz­lin­gen zeig­te eine star­ke Reak­ti­on: Drei schnel­le Tref­fer dreh­ten das Spiel inner­halb kür­ze­ster Zeit. Mit zwei wei­te­ren Toren in der Schluss­pha­se des ersten Abschnitts sicher­te sich Kreuz­lin­gen die Füh­rung und been­de­te das erste Vier­tel mit 7:3.

Auch im wei­te­ren Spiel­ver­lauf blieb Kreuz­lin­gen domi­nant, zeig­te sich im Abschluss jedoch zu unge­nau. Trotz­dem bau­ten sie ihren Vor­sprung wei­ter aus, doch der SC Zug ver­lor den Anschluss nicht. Beson­ders gefähr­lich blie­ben die Gäste durch die Gebrü­der Nima­ni, die zahl­rei­che per­sön­li­che Fouls pro­vo­zier­ten und immer wie­der selbst im Abschluss erfolg­reich waren. Das zwei­te Vier­tel ende­te mit einem 5:5‑Gleichstand, wodurch die Halb­zeit mit 12:8 für Kreuz­lin­gen ver­zeich­net wur­de. In der zwei­ten Halb­zeit setz­te sich das Bild fort. Kreuz­lin­gen behielt die Kon­trol­le, auch wenn Zug kämp­fe­risch blieb. Im drit­ten Vier­tel fie­len erneut zehn Tore, wobei die Heim­mann­schaft mit 6:5 knapp die Nase vorn hat­te und mit 18:13 in den letz­ten Spiel­ab­schnitt ging. Im vier­ten Vier­tel sicher­te sich der SC Kreuz­lin­gen II dann end­gül­tig den Sieg. Sie behiel­ten die Ner­ven und gewan­nen den Abschnitt mit 7:6. Am Ende blieb das jun­ge Kreuz­lin­ger Team Herr im Egel­see und gewann die­se tor­rei­che Par­tie ver­dient mit einem Schluss­re­sul­tat von 25:19.

Fol­gen­de Spie­ler des SC Kreuz­lin­gen II, gecoacht durch Milan Petro­vic, waren am Sieg betei­ligt:
Leon Rübin, Niko­la Ivo Weiss (2), Ben­ja­min Pfi­ster (4), Yan­nick Rutz, Mik­ka Rutz, Ognjen Jova­no­vic (3), Yves Her­zog (1), Chri­sti­an Würth (7), Micha­el Würth, Botond Var­ga (2), Patrick Würth (5), Vik­tor Nitzschke (1), Claas Von der Geest

Bericht: Gor­di­an Rutz