Rück­blick: Erste EM-Teil­nah­me von Fla­vio Bucca

Bei sei­nem ersten Start an einer Eli­te-EM konn­te sich Fla­vio Buc­ca über 200m Rücken gleich für den Halb­fi­nal der besten 16 Schwim­mer qua­li­fi­zie­ren. Am Ende beleg­te er den 14. Rang. Auch mit sei­nem Ein­satz über 100m Rücken zeig­te sich der 19-jäh­ri­ge sehr zufrieden.

Das Team von Swiss Aqua­tics Swim­ming in Belgrad

An der Schwimm-EM in Bel­grad gelang Fla­vio Histo­ri­sches: bei sei­nem ersten Ein­satz über 200m Rücken konn­te er sich als 15. nach den Vor­läu­fen für den Halb­fi­nal­qua­li­fi­zie­ren und ist somit der erste Kreuz­lin­ger Schwim­mer, dem so etwas schaff­te. Auch über 100m Rücken zeig­te Fla­vio ein sehr gutes Ren­nen und beleg­te schluss­end­lich den 25. Rang. Trotz der Tat­sa­che, dass er kei­ne neue Best­zei­ten errei­chen konn­te, zeig­te sich der 19-Jäh­ri­ge nach den Ren­nen ange­sichts der Umstän­de sehr zufrie­den. Der Wett­kampf fand unter frei­em Him­mel statt, was ins­be­son­de­re für die Rücken­schwim­mer jeweils eine Her­aus­for­de­rung ist, weil sie ohne Ori­en­tie­rungs­hil­fe «blind» schwim­men müssen.

Zudem leg­te er in den Wochen vor sei­nem Sai­son­hö­he­punkt die Lehr­ab­schluss­prü­fun­gen ab. Die damit ver­bun­de­ne zusätz­li­che Lern­zeit und men­ta­le Bela­stung beein­träch­tig­ten natür­lich auch das Trai­ning. Den­noch bestä­ti­gen die posi­ti­ve Stim­mung an der EM und sei­ne guten Ergeb­nis­se, dass er auf dem rich­ti­gen Weg ist. Er sei jetzt noch moti­vier­ter, wei­ter an sich hart zu arbei­ten und sich zu ver­bes­sern, mein­te er nach den Ren­nen im Inter­view. Die näch­ste Zeit wird er nun ver­su­chen, voll auf die Kar­te Sport zu set­zen, was auch einen Wech­sel zu einem grös­se­ren Ver­ein nach sich zie­hen wird.