Swiss Cup: SC Kreuz­lin­gen ver­tei­digt Cuptitel!

Das Pfingst­wo­chen­en­de bot nicht nur Span­nung im Was­ser, son­dern auch das Wet­ter trug zur Dra­ma­tik bei. Bei freund­li­chen Vor­som­mer­tem­pe­ra­tu­ren tra­fen die Luga­no Sharks im klei­nen Fina­le auf die Rivie­ra Bar­ra­cu­das und im End­spiel um den Cup­ti­tel stand dem SC Kreuz­lin­gen Genè­ve Nata­ti­on gegenüber. 

Trotz einer star­ken Anfangs­pha­se der Bar­ra­cu­das konn­ten sie im zwei­ten Spiel inner­halb von 24 Stun­den nicht mit dem eta­blier­ten Team aus dem Tes­sin mit­hal­ten. Anfangs ver­lief das Spiel bis etwa zur Hälf­te des ersten Vier­tels noch aus­ge­gli­chen, doch dann leg­te Luga­no einen Zahn zu und zog bis zum Ende des vier­ten Vier­tels mit einem kla­ren 4:9 davon. Die Domi­nanz der Sharks setz­te sich fort und sie gewan­nen letzt­lich sou­ve­rän mit einem Gesamt­stand von 5:22.

Im Fina­le um den Schwei­zer Cup kam es zur span­nen­den Begeg­nung zwi­schen dem SC Kreuz­lin­gen und dem Außen­sei­ter aus Genf. Coach Petro­vic warn­te im Vor­feld vor dem Gen­fer Team, des­sen Sai­son­er­geb­nis­se für Auf­se­hen gesorgt hat­ten. Kreuz­lin­gen star­te­te stark in die Par­tie und führ­te nach dem ersten Vier­tel mit 6:2. Doch im zwei­ten Vier­tel zogen sich nicht nur dunk­le Wol­ken über dem Hörn­li zusam­men, son­dern auch das Spiel der Kreuz­lin­ger geriet ins Stocken. Nur ein Tor gelang dem SCK in die­ser Pha­se, wäh­rend Genf gleich vier­mal traf und somit auf 7:6 her­an­kam, was die Span­nung in der Par­tie wie­der erheb­lich stei­ger­te. Den ver­blie­be­nen Zuschau­ern auf der Tri­bü­ne, die trotz Dau­er­re­gen aus­harr­ten, wur­de klar, dass dies kein Spa­zier­gang für den SCK wer­den würde.

Im drit­ten Vier­tel konn­te kei­nes der Teams die Ober­hand gewin­nen, den­noch ging der SCK mit einem knap­pen Zwei-Tore-Vor­sprung ins letz­te Vier­tel. Dort öff­ne­ten die Gen­fer ihre Ver­tei­di­gung, was dem SCK wie­der mehr Abschlüs­se ermög­lich­te. Um 21:30 Uhr stand es fest: Der SC Kreuz­lin­gen sicher­te sich sei­nen 11. Cup-Titel, den vier­ten in Fol­ge, was einen Ver­eins­re­kord dar­stellt. Genf trug maß­geb­lich zu einem span­nen­den Fina­le bei, was von vie­len Sei­ten aner­kannt wurde.

An die­ser Stel­le möch­ten wir uns für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en des Ver­ban­des in die Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tung bedan­ken, eben­so wie bei den hart­ge­sot­te­nen Fans, die die Teams auch bei wid­ri­gen Bedin­gun­gen bis zum Ende unterstützten.