U15 fährt schwar­zen Tag ein


Heu­te ging es für die U15 nach Basel. Auf dem Pro­gramm stan­den die schwe­ren Aus­wärts­spie­le
gegen Basel und Aqua­star Zürich. Das Team um Cap­tain Roder muss­te ersatz­ge­schwächt antre­ten, P.
Würth hat­te einen Schwimm­wett­kampf, Kuk blieb mit Schul­ter­pro­ble­men zu Hau­se und hin­ter dem
Ein­satz von Bitt­ner stand bis kurz vor Spiel­be­ginn ein gros­ses Fra­ge­zei­chen. Trotz Schmer­zen hielt
Bitt­ner aber bei­de Spie­le durch, Chapeau!

Im ersten Spiel gegen Basel lief dann so ziem­lich alles schief, was schief­lau­fen kann. Gro­be Fehl­päs­se,
feh­len­de Kon­zen­tra­ti­on und man­geln­de Chan­cen­aus­wer­tung ver­hin­der­ten einen guten Start ins
Spiel. Basel spiel­te gut mit, ging aber vor allem dank den Feh­lern der Kreuz­lin­ger immer wie­der in
Füh­rung. Im letz­ten Vier­tel schien sich aber der uner­müd­li­che Ein­satz aus­zu­zah­len, man ging erst­mals
in Füh­rung. Eine Minu­te und zwei haar­sträu­ben­de Feh­ler spä­ter war die­se Füh­rung lei­der aber
wie­der Geschich­te und die Rhein­städ­ter ris­sen das Spiel wie­der an sich. Es gelang lei­der nicht mehr
das Spiel aus­zu­glei­chen und so ging der Sieg knapp aber ver­dient nach Basel. Die Ent­täu­schung stand
den Spie­lern nach die­sem Dämp­fer ins Gesicht geschrie­ben, hat­te man doch min­de­stens mit einem
Punk­te­ge­winn gerechnet.

Direkt danach wur­de das zwei­te Spiel gegen Aqua­star Zürich ange­pfif­fen. Die Zür­cher spiel­ten fast
wäh­rend dem gan­zen Spiel mit einem flie­gen­den Tor­hü­ter. Will heis­sen, der Tor­hü­ter kommt mit
nach vor­ne und so kann das Team im Angriff Über­zahl spie­len. Das Risi­ko dabei ist natür­lich ein­fa­che
Gegen­to­re durch Weit­schüs­se zu erhal­ten, da das eige­ne Tor dabei leer bleibt. Dies zeig­te Anfangs
sei­ne Wir­kung, die Kreuz­lin­ger wirk­ten ver­un­si­chert und zag­haft in der Ver­tei­di­gung. Je län­ger das
Spiel dau­er­te desto bes­ser stell­te sich das Team auf die unge­wöhn­li­che Tak­tik des Geg­ners ein und
erziel­te Tor für Tor. So war auch der Schluss­stand von 12–6 gerecht und hät­te sogar noch höher
aus­fal­len müssen.

Nun heisst es Mund abwi­schen und mit aller Ener­gie wei­ter zu trai­nie­ren. Am Wochen­en­de vom
8./9. Mai geht es an zwei Spiel­ta­gen dann gegen Tri­star und Basel um den Ein­zug ins Finalturnier.

Bericht von Robin Pleyer