U17 lässt Lausanne im Hörnli keine Chance
Ein Bericht von Joel Herzog -
Am vergangenen Samstag fand für die Kreuzlinger U17 das letzte Spiel der Quali-Runde statt, Lausanne Waterpolo gastierte dabei im Hörnli.
Bereits am Nachmittag absolvierten die U15 Mannschaften beides Teams jeweils zwei Spiele (Kreuzlingen konnte sich dort knapp gegen Lausanne durchsetzen), Kreuzlingens Captain Flurin Rickenbach kam direkt von einem Schwimmwettkampf zum Wasserballspiel. Viele Spieler beider Teams waren somit schon ordentlich vorbelastet. Zudem fehlten im Kreuzlinger Kader mit Felix Rieche (Torhüter) und Tim Kohler zwei Stammspieler aufgrund von Sprachaufenthalten. Somit rückte einmal mehr Maurus Tillema (Jhg 2006 — U13 Torhüter) in die U15 Equipe nach.
Möglicherweise war der schläfrige Start in die Partie auch zuvor genannten Umständen geschuldet. Beide Mannschaften agierten in der Anfangsphase konzentriert in der Verteidigung und zu wenig Zielstrebig im Angriff. Während die Kreuzlinger vor allem im Abschluss noch sündigten, fanden die Lausanner kaum Wege, zu gefährlichen Torschüssen zu kommen. Im Verlaufe der ersten Halbzeit steigerten sich die SCK-Junioren allmählich und gingen verdient mit 6:2 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel kam das Heimteam erst so richtig in Fahrt, während Lausanne förmlich einknickte. Kreuzlingen brachte regelmässig seine Konter durch und vermochte die Lücken der Lausanner Zonenverteidigung mit Schüssen aus dem Rückraum zu überwinden. Dadurch konnte Kreuzlingens Coach seine Spieler fleissig durchrotieren und auch den beiden jüngsten Feldspielern Cyrill Spreiter und Quirin Simon (beide 2005) viel Spielzeit gewähren. Erfreulicherweise wussten gleich beide mit viel Engagement zu überzeugen und belohnten sich auch noch selbst mit schönen Toren. So feierte der SCK am Ende einen diskussionslosen 22:6 Sieg.
SCK: Maurus Tillema (Goalie), Cyrill Spreiter (2), Benjamin Pfister (7), Flurin Rickenbach (C, 3), Tim van der Schouw (1), Peter Burzan (1), Livio Tillema (1), Jonas Kohler (2), Michael Strobel (4), Quirin Simon (1), Adrian Zanardelli, Alex Lindner