Um eine Erfah­rung rei­cher — U13 am Tor­neo di Natale

Bericht von Yan­nic Dudler

Am Wochen­en­de vom 17. / 18. Dezem­ber nahm unse­re U13 Mann­schaft, mit Ver­stär­kung von zwei Tri­star-Spie­lern, am inter­na­tio­na­len Tor­neo di Nata­le in Luga­no teil.

Am ersten Tag stand die Grup­pen­pha­se an, in wel­cher sich die jun­ge Kreuz­lin­ger Mann­schaft gegen drei ita­lie­ni­sche Mann­schaf­ten mes­sen konn­te. Alle ita­lie­ni­schen Mann­schaf­ten spiel­ten ein her­vor­ra­gen­des und kon­se­quen­tes Pres­sing in der Ver­tei­di­gung, wel­ches die Kreuz­lin­ger etwas über­for­der­te. Man war sich die­ses kör­per­be­ton­te Was­ser­ball aus der Schweiz nicht gewohnt. Zwar ver­lor man alle drei Spie­le, jedoch schlug sich die jun­ge Mann­schaft in eini­gen Spiel­ab­schnit­ten wirk­lich gut und fand von Spiel zu Spiel mehr ins Turnier.

In der Zwi­schen­run­de am Nach­mit­tag tra­fen die Kreuz­lin­ger auf die bei­den Grup­pen­letz­ten der ande­ren Grup­pen. Das Ziel war eine deut­li­che Lei­stungs­stei­ge­rung und sich an die Spiel­wei­se anzu­pas­sen. Dies gelang im ersten Spiel noch nicht ganz, trotz­dem konn­te das Spiel mit star­kem Sie­ges­wil­len gewon­nen wer­den. Im letz­ten Spiel des Tages wuss­te die Mann­schaft dann end­lich über die vol­le Spiel­dau­er zu über­zeu­gen und das Spiel konn­te sou­ve­rän gewon­nen wer­den. Mit vie­len Bal­ler­obe­run­gen in der Ver­tei­di­gung und ein­fa­chen Spiel­zü­gen im Kon­ter mach­te es wirk­lich Spass, die­ser jun­gen Trup­pe zuzuschauen.

Am zwei­ten Tag stan­den dann die Plat­zie­rungs­spie­le auf dem Pro­gramm. Im Spiel um den Ein­zug in das Vier­tel­fi­nal tra­fen die Kreuz­lin­ger erneut auf Trie­ste, gegen wel­che man in der Grup­pen­pha­se noch deut­lich mit 8 zu 4 ver­lor. Eine kon­se­quen­te Ver­tei­di­gung und schnel­le Kon­ter führ­ten zu einer 1 zu 0 Füh­rung in der ersten Spiel­hälf­te. Es war mit Abstand der beste Spiel­ab­schnitt des gesam­ten Tur­niers und eine beein­drucken­de Team­lei­stung. Vor allem in der Ver­tei­di­gung liess man dem Geg­ner kei­nen Frei­raum und nur weni­ge Mög­lich­kei­ten zum Abschluss. Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt lies­sen die Kräf­te dann lei­der etwas nach und man ver­lor das Spiel knapp. Trotz­dem war es eine her­vor­ra­gen­de Lei­stung, auf wel­che die Spie­ler und bei­den Trai­ner stolz sein können.

Für den SCK im Ein­satz:
Loris Cetr­an­go­lo, Mael Sie­gen­tha­ler, Fab­ri­ce Lüthi (Tri­star), Valen­ti­no Amo­ri, Noah Kal­lis, Lio­nel Sie­gen­tha­ler, Eric Stumpf, Phil­ipp Popp, Vuk Sto­ja­no­vic (Tri­star), Nick Fur­rer, Jan­nis Paggi­os, Finn Mar­ti­ni
Coa­ches: Yan­nic Dud­ler und Gian Rickenbach