Chal­len­ger Cup: Erfolg­rei­cher Show­down im Vier­tel­fi­na­le — SCK siegt 13:11

Im ersten inter­na­tio­na­len Spiel im Hal­len­bad Egel­see erleb­ten die Zuschau­er einen wahr­haf­ti­gen Show­down, als der SC Kreuz­lin­gen gegen KVP Novaky mit einem beein­drucken­den 13:11-Sieg her­vor­ging. Die mit Span­nung gela­de­ne Begeg­nung fand vor einer aus­ver­kauf­ten Kulis­se statt und bot den Fans ein abso­lut fes­seln­des Spektakel.

Von Beginn an zeig­te Kreuz­lin­gen eine domi­nan­te Per­for­mance, such­te kon­se­quent den Abschluss und erkämpf­te sich so zur Halb­zeit einen kom­for­ta­blen 4:2‑Vorsprung. Doch Novaky kämpf­te sich im drit­ten Vier­tel zurück, näher­te sich bis auf ein Tor und setz­te Kreuz­lin­gen gehö­rig unter Druck. Lei­der ver­säum­te es das Heim­team im drit­ten Vier­tel, den Vor­sprung aus­zu­bau­en, und so wur­de das letz­te Vier­tel zu einem Ner­ven­kit­zel sondergleichen.

Zwei­ein­halb Minu­ten vor Schluss stand es 10:10 und dann über­schlu­gen sich die Ereig­nis­se. Bei Novaky lagen die Ner­ven blank und koch­ten die Emo­tio­nen über was zu drei Aus­schlüs­sen mit Ersatz führ­te. Als neun Sekun­den vor Schluss ein Penal­ty gegen Kreuz­lin­gen gepfif­fen wur­de, nutz­te Novaky die­sen, um auf 12:11 zu ver­kür­zen. Mit die­sem Spiel­stand wäre es zu einer Ver­län­ge­rung gekom­men. Robin Pley­er, Cap­tain der Heim­mann­schaft , zeig­te sei­nen eiser­nen Sie­ges­wil­len und schoss 1,9 Sekun­den vor Spie­len­de die Thur­gau­er ins Halbfinale.

Die Emo­tio­nen in der Hal­le erreich­ten ihren Höhe­punkt, sowohl bei den Spie­lern als auch bei den begei­ster­ten Fans. Ein Moment purer Begei­ste­rung und Siegesfreude.

Für Kreuz­lin­gen geht die Rei­se im März 2024 wei­ter. Am 9. März 2024 steht ein Aus­wärts­spiel gegen AVK TRIGLAV Kranj (SLO) an, eine Mann­schaft, auf die man bereits in der Qua­li­fi­ka­ti­ons­run­de in Por­to getrof­fen war und knapp sieg­te. Am 23. März 2024 dür­fen sich die Fans erneut auf ein Heim­spiel freu­en, dies unter der Vor­aus­set­zung, dass sei­tens dem euro­päi­schem Ver­band kei­ne Ände­run­gen kom­mu­ni­ziert werden.