SC Kreuz­lin­gen mit Unent­schie­den in Luga­no und Voll­erfolg in Genf

Eine klei­ne „Tour de Swiss“ hat­ten die Was­ser­bal­ler des SC Kreuz­lin­gens am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zu absol­vie­ren. Ging es am Frei­tag zum Aus­wärts­spiel nach Luga­no, fol­ge am Tag dar­auf die Rei­se nach Genf. Gan­ze 15 Stun­den ver­brach­ten die Spie­ler für die bei­den Aus­wärts­spie­le im Bus und muss­ten dabei auch noch die Rück­rei­se aus dem Tes­sin mit lan­gen Gesich­tern antre­ten. Ganz anders hat­te man sich den ersten Auf­tritt nach dem gewon­ne­nen Cup­fi­na­le im Lido vor­ge­stellt. Wie so oft ver­schlief man den Start ins Spiel kom­plett. 3:0 lag Luga­no nach dem 1. Vier­tel in Füh­rung. Die­ser Rück­stand löste bei den Kreuz­lin­gern noch wenig Beun­ru­hi­gung aus. Viel zu oft fand man sich in den Spie­len zuvor bereits in die­ser Situa­ti­on und jedes Mal gelang es den Kopf aus der Schlin­ge zu zie­hen und die Par­tie noch zu dre­hen. So auch die­ses Mal. Mit­te des 3. Vier­tels konn­te man das erste Mal in Füh­rung gehen und alles sah so aus, als ob sich der SCK nun absetz­ten könn­te. Doch dem war nicht so. Luga­no blieb dran und glich die Par­tie 28 Sekun­den vor Schluss aus. Das erste Unent­schie­den der Sai­son war Tat­sa­che. Mit lan­gen Gesich­tern tra­ten die Spie­ler den Heim­weg an. Zum Glück blieb nicht viel Zeit den ver­pass­ten Chan­cen nachzutrauern. 

Bereits am Sams­tag fol­ge die Rei­se nach Genf zu Carouge Nata­ti­on. Mau­ser­ten sich die­se in der ver­gan­ge­nen Sai­son noch zu einem wah­ren Spit­zen­team, gelang es ihnen bis anhin nur bedingt die­se Lei­stung zu bestä­ti­gen. Auch nicht gegen den SC Kreuz­lin­gen. Mit 19:3 schos­sen sich die Kreuz­lin­ger den Frust über den ver­pass­ten Sieg gegen Luga­no von der See­le. Eine Par­tie, wel­cher einer Ein­bahn­stras­se glich. Die Gäste spiel­ten das Heim­team bei­na­he schwind­lig und lies­sen­auch in der Ver­tei­di­gung kaum Chan­cen zu, womit das hohe Resul­tat abso­lut gerecht­fer­tigt erscheint. Ein per­sön­li­ches High­light erleb­te Robin Pley­er, wel­cher mit 9 Toren in bei­den Par­tien erneut bester Schüt­ze sei­nes Teams war und dadurch die Spit­ze der Tor­jä­ger­li­ste einnahm. 

Wei­ter geht es für den SCK am kom­men­den Mitt­woch, wenn man erneut den Bus besteigt und die Aus­wärts­fahrt zum SC Hor­gen unter die Räder nimmt. Mit hof­fent­lich vie­len SCK-Fans da auf­grund eines Spon­so­rings der Ein­tritt für alle Zuschau­er an die­sem Spiel gra­tis ist.