Der SCK bezwingt Genè­ve Nata­ti­on mit 19:10 und steht im Fina­le des Schwei­zer Cups.

Der SC Kreuz­lin­gen gab sich im Cup-Halb­fi­na­le in Genf kei­ne Blö­ße, setz­te sich mit 19:10 durch und steht im Fina­le des Schwei­zer Cups. 

Von der anfäng­li­chen Gegen­wehr der Gen­fer ließ man sich nicht aus dem Kon­zept brin­gen und spie­le bis am Ende des 2. Vier­tels einen Vier-Tore-Vor­sprung her­aus. Spä­te­stens dann schwan­den die Kräf­te und der Sie­ges­wil­le auf der Sei­te des Geg­ners. Die­ser such­te sein Glück von nun an in einer eher destruk­ti­ven Spiel­wei­se, was sich jedoch nicht als pro­ba­tes Mit­tel gegen eine kon­se­quent agie­ren­de kreuz­lin­ger Mann­schaft erwei­sen soll­te. Im Gegen­teil! Der SCK hielt den Rhyth­mus hoch und ver­mocht sogar noch eine Schip­pe drauf­zu­le­gen. Allen vor­an Neu­zu­gang und Tops­corer Gabor Turzai trug mit 3 sei­ner schluss­end­lich 6 Tore im ersten Vier­tel nach dem Sei­ten­wech­sel dazu bei, dass ein kom­for­ta­bler Vor­sprung von 9 Toren her­aus­ge­spielt wer­den konn­te. Der Zwi­schen­stand von 15:6 ermög­lich­te es den Gästen von nun an eini­ge Kräf­te zu scho­nen und sich neu ein­stu­dier­ten Spiel­zü­gen anzu­neh­men. Dabei zeig­te sich, nicht zuletzt im Resul­tat des letz­ten Vier­tels von 4:4, dass die Lei­stungs­gren­ze noch nicht erreicht ist und nach wie vor die Mög­lich­keit zur Opti­mie­rung besteht.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die Mann­schaft des SCK auf ein­drück­li­che Wei­se gezeigt hat, wie er mit Rück­schlä­gen umzu­ge­hen weiß und kon­se­quent die Vor­ga­ben von Trai­ner Milan Petro­vic umsetz­ten kann. Wie weit dies die Kreuz­lin­ger in die­ser Sai­son noch brin­gen wird, bleibt abzu­war­ten. Klar ist, dass die­ser Weg in den Cup­fi­nal füh­ren wird. Gegen wel­chen Geg­ner man da sein Kön­nen unter Beweis stel­len kann, ent­schei­det sich im zwei­ten Halb­fi­na­le zwi­schen Hor­gen und Luga­no, wel­ches Anfang April aus­ge­tra­gen wird. Das Final­spiel wie­der­um fin­det am 21. Mai statt. Der Aus­tra­gungs­ort ist noch offen.

Genè­ve Nata­ti­on 10:19 SC Kreuzlingen

SCK: Alek­sic; Albers (4), Turzai (6), Dud­ler N., Gei­ser (2), M. Pfi­ster, Her­zog Y., Ricken­bach G., Ricken­bach F. (1), Pley­er (5), Car­bal­lo (1), Dud­ler Y.