NLA: Her­aus­for­de­run­gen und Erfol­ge auf dem Weg zum Final Four

Für den SC Kreuz­lin­gen stand am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de eine wich­ti­ge Haupt­pro­be auf dem Pro­gramm, um sich für das bevor­ste­hen­de Final Four des Swiss Cup vor­zu­be­rei­ten. Die Geg­ner, Genè­ve Nata­ti­on und der Rekord­mei­ster SC Hor­gen, ver­spra­chen anspruchs­vol­le Her­aus­for­de­run­gen für das Team.

Das Spiel gegen Genè­ve Nata­ti­on: Domi­nanz und Entschlossenheit

Der Auf­takt des Wochen­en­des führ­te den SC Kreuz­lin­gen nach Genf, wo sie auf das Team von Genè­ve Nata­ti­on 1885 tra­fen. Trotz bewie­se­ner Spiel­stär­ke des Geg­ners, wel­che in der Vor­wo­che den SC Hor­gen 13:10 bezwan­gen, zeig­te der SC Kreuz­lin­gen von Anfang an eine beein­drucken­de Domi­nanz. Das Tem­po wel­ches der SCK anschlug, schien Genf bis zur Halb­zeit­pau­se zu über­for­dern, was zu einem kom­for­ta­blen 8:3 Vor­sprung für den SC Kreuz­lin­gen führ­te. Anstatt das Tem­po zu dros­seln, behielt das Team unter der Lei­tung von Coach Petro­vic die Kon­trol­le und sicher­te sich am Ende einen kla­ren 17:8 Sieg.

Das Duell mit dem SC Hor­gen: Kampf bis zur letz­ten Sekunde

Am Sams­tag rei­ste der SC Kreuz­lin­gen nach Hor­gen. Obwohl der SC Hor­gen mit zwei Nie­der­la­gen in die Haupt­run­de gestar­tet war, war klar, dass sie vor hei­mi­schem Publi­kum alles geben wür­den. Das Spiel begann kör­per­be­tont und hart umkämpft. Die Schieds­rich­ter lies­sen viel durch­ge­hen. Trotz eines träg wir­ken­den ersten Vier­tels gelang es dem SC Kreuz­lin­gen, mit einer knap­pen Füh­rung von 4:3 in die erste Pau­se zu gehen.

Im wei­te­ren Ver­lauf über­nah­men der SCK das Spiel­ge­sche­hen, obwohl es schwer war, gegen die gut orga­ni­sier­te Ver­tei­di­gung von Hor­gen kla­re Tor­chan­cen her­aus­zu­spie­len. Ent­spre­chend muss­te man diver­se male die Abschlüs­se aus der Distanz suchen. Das letz­te Vier­tel wur­de zu einem wah­ren Kri­mi, als Hor­gen nach einem Anschluss­tref­fer zum 11:10 den Sieg in greif­ba­rer Nähe sah. Sie­ben Sekun­den vor Schluss hat­te der SC Kreuz­lin­gen die Chan­ce das Spiel für sich zu ent­schei­den, doch ein Tref­fer an die Lat­ten­un­ter­kan­te ver­hin­der­te den mög­li­chen Sie­ges­tref­fer und das Spiel ende­te unent­schie­den mit 12:12.

Mit einer Mischung aus Ent­schlos­sen­heit, Team­geist und dem festen Wil­len zum Sieg blicken die Spie­ler des SC Kreuz­lin­gen opti­mi­stisch in die Zukunft, bereit für die Her­aus­for­de­run­gen, die das Final Four mit sich brin­gen wird.