NLA: Sai­son­start am Sonn­tag gegen Lugano

Nach lan­ger Vor­be­rei­tung steht am kom­men­den Sonn­tag end­lich der erste Ernst­kampf auf dem Pro­gramm. Dabei kommt es im Auf­ein­an­der­tref­fen mit Luga­no direkt zu einem Klassiker.

Im Gegen­satz zum SCK, wel­cher im letz­ten Jahr erneut den Titel gewin­nen konn­te, taten sich die Luga­ne­si schwer. Sie been­de­ten die regu­lä­re Spiel­zeit nur auf Rang 5. Und muss­ten sich bereits in der Play­off-Zwi­schen­run­de Carouge Nata­ti­on geschla­gen geben. Grün­de dafür lagen vor allem im andau­ern­den Umbruch bei den Tes­si­nern. Nach diver­sen nam­haf­ten Abgän­gen, geht es nach wie vor dar­um Jugend­spie­ler im Fan­ion­team zu inte­grie­ren. Ein Schritt, der auch dem SC Kreuz­lin­gen bevor­steht. Nach­dem Jan Buob und Pablo Car­bal­lo im Som­mer ihre Bade­ho­sen an den Nagel gehängt haben, ver­su­chen sich in der kom­men­den Sai­son Linus Län­gel und Domi­nik Mlcoch in der NLA zu eta­blie­ren. Läng­le, in Vor­arl­berg auf­ge­wach­sen und mit Schwei­zer Lizenz spie­lend, hat­te bereits letz­te Sai­son die Mög­lich­keit bei Teil­ein­sät­zen Kreuz­lin­ger NLA-Luft zu schnup­pern. Mlcoch hin­ge­gen wech­sel­te im Som­mer von der Junio­ren­ab­tei­lung des SC Hor­gen an den Boden­see. Mit bei­den wird in Zukunft zu rech­nen sein, doch liegt die Last Spie­le zu ent­schei­den in der kom­men­den Sai­son nach wie vor auf bekann­ten Schul­tern, wie Cap­tain Robin Pley­er, Cen­ter Gabor Turzai oder Joel Herzog.

Es bleibt abzu­war­ten, wer von den bei­den Schwer­ge­wich­ten im Schwei­zer Was­ser­ball bes­ser in die Sai­son star­tet. Der Grund­stein dafür wird am kom­men­den Sonn­tag um 19:30 Uhr in Luga­no gelegt.