NLA: SC Kreuz­lin­gen domi­niert gegen Genè­ve Nata­ti­on und bleibt zu Hau­se ungeschlagen

Nach­dem die letz­ten Spie­le unter unauf­hör­li­chem Regen­fall statt­fan­den, hat­te der Wet­ter­gott dies­mal ein Ein­se­hen: Petrus ver­schon­te die Zuschau­er und war­te­te mit dem Wol­ken­bruch gedul­dig bis nach Spiel­schluss. Die Bedin­gun­gen im Schwimm­bad Hörn­li waren ide­al, und die zahl­rei­chen Fans wur­den für ihr Kom­men reich­lich an Tore belohnt.

Genf rei­ste stark dezi­miert an, zeig­te aber im ersten Vier­tel den­noch beein­drucken­de Wider­stands­kraft. Die Gäste nutz­ten ihre Chan­cen geschickt und lies­sen ihre Abschluss­stär­ke immer wie­der auf­blit­zen, was zu einem span­nen­den Vier­tels­stand von 5:3 für die Gast­ge­ber führ­te. Die Zuschau­er erleb­ten in die­ser Pha­se des Spiels eine uner­war­te­te Spannung.

Doch im zwei­ten Vier­tel wen­de­te sich das Blatt. Die Kräf­te der West­schwei­zer began­nen sicht­bar zu schwin­den, und der SC Kreuz­lin­gen über­nahm das Kom­man­do. Mit prä­zi­sen Päs­sen und einer unauf­halt­sa­men Angriffs­lust domi­nier­ten die Gast­ge­ber das Spiel­ge­sche­hen. Der Vor­sprung wuchs kon­ti­nu­ier­lich und zur Halb­zeit zeig­te die Anzei­ge­ta­fel ein deut­li­ches 10:5.

Jovan Rado­je­vic, der den gesperr­ten Milan Petro­vic ver­trat, erleb­te ein ruhi­ges Spiel aus Sicht des Trai­ners. Die Kreuz­lin­ger Abwehr stand wie eine Festung und liess kaum noch Chan­cen für die Gäste zu.

Die zwei­te Halb­zeit war ein Schau­lau­fen der Kreuz­lin­ger Offen­siv­kunst. Neun ver­schie­de­ne Tor­schüt­zen tru­gen zum kla­ren End­stand von 19:9 bei und demon­strier­ten die beein­drucken­de Brei­te und Tie­fe des Kaders. Der SC Kreuz­lin­gen bleibt damit in der Haupt­run­de im hei­mi­schen Was­ser ungeschlagen.

Am kom­men­den Diens­tag steht ein ent­schei­den­des Duell an: Die Luga­no Sharks tref­fen auf den SC Hor­gen, der mit zwei Punk­ten Rück­stand um den zwei­ten Platz und die direk­te Halb­fi­nal­qua­li­fi­ka­ti­on kämpft.

Der SC Kreuz­lin­gen spielt am Sams­tag den 15. Juni 2024, sein letz­tes Haupt­run­den­spiel aus­wärts eben­falls gegen den SC Hor­gen, bevor am 27. Juni 2024 das Play­off-Halb­fi­na­le beginnt.