NSM Ten­e­ro: 4. Tag – Gold zum Abschluss

Patrick Würth beweist sei­ne Stär­ken auf den Brust­strecken und holt über­le­gen über die 200m Gold bei den 14-Jäh­ri­gen. Zudem gibt es trotz BiFi zwei undank­ba­re vier­te Plät­ze für Saša Mit­ro­vic und Enri­co Basi­le über 100m Delphin.

Den Titel über 100m Brust hat­te Patrick Würth am Tag zuvor nur knapp ver­passt. Ent­spre­chend gross waren sei­ne Ambi­tio­nen heu­te auf der dop­pel­ten Distanz. Nach den Vor­läu­fen lag er in Polepo­si­ti­on, doch liess sich kein ein­deu­ti­ger Favo­rit aus­ma­chen. Aber bereits nach den ersten 50 Meter des Final­lau­fes schwamm Patrick mit ein­drück­li­cher Tech­nik und Geschwin­dig­keit an der Spit­ze des Fel­des. Die Füh­rungs­po­si­ti­on gab er nicht mehr her und distan­zier­te schluss­end­lich den zweit­plat­zier­ten Schwim­mer um 6 Sekun­den – 2:32.37 ist Patricks neue und star­ke per­sön­li­che Bestzeit.

Schwim­mer von einem ande­ren Stern?

Nach den Vor­läu­fen über 100m befan­den sich die Del­phin­schwim­mer Saša Mit­ro­vic (12J) und Enri­co Basi­le (16J) in einer ähn­li­chen Lage. Die Zei­ten der Fina­li­sten in ihren Alters­ka­te­go­rien lagen so dicht bei­ein­an­der, dass zwi­schen Rang 2 und 6 alles drin lag. Somit war klar: ohne BiFi (Best­zeit im Final) geht es nicht! Gesagt – getan. Bei­de lie­fer­ten neue Best­zei­ten ab und blie­ben unter «magi­schen» Gren­zen: Saša unter 1:06 Minu­ten (1:05.99) und Enri­co unter 59 Sekun­den (0:58.43). Trotz die­ser sen­sa­tio­nel­len Lei­stun­gen blieb bei­den jeweils nur der 4. Platz.

Eben­falls über eine neue PB freu­te sich Han­na Mit­ro­vic nach ihrem 200m Frei­stil Vor­lauf (2:17.13). Belohnt wur­de sie mit der Qua­li­fi­ka­ti­on für das B‑Final der 14-/15-jäh­ri­gen Mäd­chen. Dort bestä­tig­te sie ihre Zeit noch­mals und wur­de Zwölfte.

Explo­si­ver Start von Hanna

Nad­ja Roth lie­fer­te auch am letz­ten Tag der NSM noch­mals eine ein­drück­li­che Lei­stung über eine anspruchs­vol­le Distanz. Die 13jährige ver­bes­ser­te sich über 400m Lagen um 9 Sekun­den und schlug in der Schluss­rang­li­ste ihrer Alters­ka­te­go­rie auf Rang 7 an. Zudem erreich­te sie erneut die Regionalkader-Limite.

Mit rot(h) schwimmt Nad­ja am besten..

Das Küken des Teams, die 11jährige Fri­da Hirsch, genoss noch­mals Mei­ster­schafts­at­mo­sphä­re und schwamm zwei gute Ren­nen im Feld der 12jährigen. Erneut erreich­te das jun­ge Talent des SCK Best­zei­ten und schaut um eini­ge Erfah­run­gen rei­cher zuver­sicht­lich auf die kom­men­de Sai­son und die Nach­wuchs­mei­ster­schaf­ten 2023.

Coach Gino Deflo­ri­an äus­ser­te sich sehr zufrie­den mit den Ergeb­nis­sen sei­nes klei­nen, aber fei­nen Teams. Fünf Medail­len von drei Ath­le­ten (Patrick, Enri­co, Sasa) sowie etli­che Final­teil­nah­men und Diplom­rän­ge (Top 8 Plat­zie­rung) über­tref­fen deut­lich die Erwar­tun­gen. Der 16. Platz im Medail­len­spie­gel bei 53 teil­neh­men­den Clubs spricht für sich und beweist, dass der SCK als Nach­wuchs­stütz­punkt pro­fes­sio­nel­le und erfolg­rei­che Arbeit leistet.

Das SCK-Team NSM Ten­e­ro 2022

Die Schwimm­kom­mis­si­on wünscht allen SCK-Ath­le­tIn­nen erhol­sa­me Ferien!